Sieben Fahrer fanden sich am 26.07.2019 zum 4. Lauf zur NASCAR Club Series beim SRC P3 in Forstern ein.

Überraschungsgast Roger, der extra aus der Schweiz anreiste, um dieses Rennen zur Verbesserung seiner Streckenkenntnisse für das Southern 500 im Oktober zu nutzen. Die Zeit in Forstern hat er Perfekt genutzt, auch am Fahrzeug konnte die eine oder andere Verbesserung vorgenommen werden, so dass die Rundenzeiten gegenüber dem Vorjahr zu seiner Zufriedenheit deutlich nach unten gingen, wenn auch das Rennergebnis das nicht ganz wiederspiegelt. Auch Armin fand sich zum zweiten mal in dieser Saison ein, um tapfer mit seinem guten alten Alltel Dodge anzutreten. Nachdem die Meute mit CheeseDogs gestärkt war, gings zur technischen Abnahme. Zu bemängeln gab es eine deutlich zu Breite Hinterachskonfiguration, die aber schnell behoben werden konnte. Das kann auch einem absoluten Profi passieren Zwinkerndes Smiley
Das Qualifying dominierte dann auch die Dodge Charger Meute, Gerry mit einer 8,099 vor Seb und Carlos. direkt dahinter das älteste Fahrzeug im Feld, Ralfs Pontiac Hot Wheels mit der Startnummer 44 auf Startplatz 4. Direkt dahinter Roger, hier zeigte sich schon das Ergebnis der Fahrzeugverbesserungen, vor Manfred und Armin. Gefahren wurde bei sieben Teilnehmern in einer Gruppe, wiederum mit Chaos und 2 Strafsekunden bei Abflug.

Gerry konnte seine Pole im Rennen nicht ganz nutzen. Im Rennen kämpfte er mit starken Geräuschen im Fahrzeug und Phasenweise nicht optimalen Rundenzeiten. So konnte sich Seb den Sieg vor Gerry holen. Carlos konnte den Beiden nicht ganz folgen und landete knapp geschlagen auf Platz 3. Manfred konnte am Anfang Roger und Ralf nicht ganz folgen und verlor, auch bedingt durch ein paar sehr unglückliche Abflüge den Anschluss. Jedoch konnte er dann durch etwas konzentrierterer Fahrweise und teils guter Rundenzeiten sich wieder nach vorne Fahren und so sich Platz 4 sichern. Ralfs Pontiac der flott unterwegs war stellte im Laufe des Rennens schlagartig den Vortrieb ein. Ein Kabelbruch war nicht auszumachen, erste Vermutung ein Motorschaden. So blieb nichts anderes übrig einen Fahrzeugwechsel vorzunehmen. Der Pennzoil Ford konnte jedoch bei weitem nicht die Rundenzeiten des Pontiac gehen. Daher nur Platz 5. Bei der Nachanalyse wurde ein loses Motorritzel, Gerüchte besagen aus den 60er Jahren, das nicht optimal auf der Motorachse verlötet war als Fehlerquelle ausgemacht werden. Roger war mit seinem Stewart-Haas Chevy wie oben schon erwähnt flott unterwegs, da wäre ein vierter Platz locker drin gewesen, aber halt auch immer knapp am Limit unterwegs und leider dann doch zu oft über dem Limit, was selten gut geht. Daher nur Platz 6. Aber er verlies ob der gewonnenen Erfahrungen und der technischen Verbesserungen trotzdem zufrieden den Ort des Geschehens und damit gut für die Southern gewappnet. Armin, mit dem Zweitältesten Fahrzeug im Feld unterwegs, das inzwischen schon etwas Gewicht abgespeckt hat und auch technisch etwas überarbeitet wurde, kämpfte trotzdem noch stark mit dem Fahrverhalten des Boliden. Abflüge waren es nicht viel, aber die Rundenzeiten halt viel zu hoch, daher nur Platz 7.

Das ausführliche Ergebnis und die Gesamttabelle ist unter folgendem Link zu finden.

Das nächste Rennen, bzw. die nächsten Rennen dann zum großen NASCAR Event im Süden, den Southern 500 am 12 Oktober. Wir freuen uns schon riesig auf dieses Großevent mit vielen Gästen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.