Sieben Fahrer fanden sich in Forstern zum vierten Lauf zur Classic NASCAR 2023 ein. Zum aller ersten mal überhaupt an der Bahn Vincent der sich im Training erst mal eingroovte um dann zu entscheiden, ja ich springe gleich mal ins kalte Wasser und fahre das Rennen mit. Einsatzfahrzeug ein Bolide aus dem Krihaschen Rennstall.

Nachdem die Hot Dogs verdrückt waren und alle Fahrzeuge erfolgreich durch die technische Abnahme geschoben waren, gings ans Qualifying. Sowohl Gerry, als auch Seb traten dieses mal nicht mit Ihren Standard V8 an, sondern entschieden sich mal für etwas andere, von der Karrosserie her nicht ganz so optimalen Einsatzfahrzeugen. Gerry hinderte das nicht daran die Top Qualizeit von 8,470 s in die Bahn zu brennen, Pole. Seb musste schon etwas Federn lassen und war 134 Tausendstel langsmer, trotzdem noch Startplatz 2. Auf Platz 3, Manfred.

Das Rennen wurde Aufgrund der Teilnehmerzahl auf 4 Spuren in einer Gruppe und mit Chaos Strafzeit von 2 Sekunden bei Abflug gefahren. 8 Minuten pro Spur waren zu absolvieren. Vom Start weg ging es erst mal sehr eng zu. Allerdings leisteten sich am Anfang sowohl Gerry als auch Seb den einen oder anderen Abflug, so dass Manfred, das komplette Rennen Abflugfrei, die Führung übernehmen sollte. Diese konnte er 1 1/2 Läufe lang halten. Aufgrund der langsameren Rundenzeiten musste er dann Gerry in Führung gehen lassen. Ralf konnte dem Trio nur hinterher hecheln. Ingo, mit einem Leihwagen aus dem Hause Höbelt ausgestattet, konnte sich im Verfolgerfeld noch am besten aus der Affäre ziehen, teilweise flott unterwegs, aber dann doch den einen oder anderen Ausrutscher zu viel, also Platz 5. Gefolgt von Jürgen, der schon mal konzenriertere Rennen gezeigt hat. Am Ende des Feldes lief Vincent ein, dessen Leistung für seinen allerersten Einsatz am Slotregler und dann gleich auch mit Rennen durchaus beachtlich war, auch wenn es das Ergebnis so natürlich nicht zeigt. Er hatte aber sichtlich Spaß dabei. Beim letzten Lauf wurde es dann noch spannend. Seb hatte sich virtuell an Manfred um ca. 2-3 Bahnmeter vorbei geschoben. Im letzten Lauf dann Seb auf Spur 1 (rot), Manfred auf Spur 2 (blau). Seb leistete sich einen weiteren Ausrutscher, so dass Manfred an Seb vorbei gehen konnte. Manfred war auf blau dann doch einen Ticken schneller, so dass er seinen Abstand nicht nur halten, sondern auch auf eine halbe Runde ausbauen konnte.


Zum Ergebnis

Es war wieder ein lustiger Abend mit den klassischen V8 Boliden und ein tolles Rennen. Lauf 5 folgt dann am 29. Septmber 2023.