VRS 5. Lauf Start

VRS 2015 5. Lauf

25.09.2015 und da waren wir also wieder, ….. die Freunde der klassischen Renn-Fahrzeuge.

Nach der Sommerpause fanden wir uns zum 5.ten Lauf der VRS in Forstern ein. Mit „wir“ sind genau 12 Fahrer gemeint, die an den Start gingen. Außer den 6 Clubfahrern konnten wir noch die Gastfahrer Donald, Michael, Martin H. und Martin F., Tante Käthe (M. Föller) und Sepp begrüßen. Das Starterfeld bestand überwiegend aus Porsche 917K und 917PA, einem einzelnen F512M und einem Chevron B19. Martin Habermann hat es dann gewagt seinen schmalen P908/2 einzusetzen, um etwas Spannung ins Rennen zu bringen. Beim 4.ten Lauf war er auch bereits unterwegs mit ihm und belegte den 2.Platz. Trotz damals anfänglicher Schwierigkeiten wurde das Fahrzeug während des Rennens besser und besser. Es hieß also auch wieder bei diesem Lauf „aufpassen“ auf Martin.

Martin Frei, der bisherige Spitzenreiter, pausierte den letzten Lauf und war nun wieder mit dabei, wie gewohnt, mit einem sehr gut gehenden 917PA. Weitere 917PA’s wurden von Dieter und Andreas Mühlmann und Donald eingesetzt. Pepe verlieh seinen P917K an M. Föller und fuhr selber mit seinem Chevron mit. Alex ging, wie beim letzten Lauf, mit dem 5L-Ersatzfahrzeug, P917K, an den Start. M. Wilke überlegte ein wenig seinen Ford GT40 einzusetzen, nach ein paar Testrunden fiel die Entscheidung aber zugunsten des P917K aus. Sepp setzte seinen bewährten P917K ein. Mit seinem 5L-Einsatzauto ging Uwe an den Start, dem einzigen Ferrari F512M.

Die Abnahme der Fahrzeuge wurde durch Pepe und Alex erledigt. Bei der Abnahme gab es nur wenige Kleinigkeiten, die Pepe monierte (z.B.: Gewicht 0,1 Gramm zu wenig, Motor 0,1mm zu tief eingebaut, etc.). Die Abweichungen wurden sofort korrigiert. Somit waren alle 12 Starter startberechtigt und startklar.

Die Zeiten beim Qualifying, zu diesem Lauf, waren noch einmal deutlich besser als beim Lauf davor. Hier an dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an Martin Habermann, der persönlich (fast) alle Reifen der Starter noch einmal angeschaut und optimiert hatte. Ebenso hatte er auch noch hilfreiche Setup-Tipps beim Training für jeden parat.

 

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Es erfolgte eine Gruppenbildung in zwei 6er Gruppen und das Rennen ging los. Es war von Anfang an bis Zuletzt spannend und zeichnete sich gesamt durch sehr wenige Abflüge aus. M. Föller, beim Qualifying noch an vorletzter Stelle, zeigte ganz schnell was aus Pepe’s 917er raus zu holen war und fuhr ein sauberes Rennen bis zum Schluss. In seiner Startgruppe erreichte er den 2.ten und gesamt den 7.ten Platz. Zum Verdruss von Pepe, der somit von seinem eigenen Fahrzeug um 0,75 Runden geschlagen wurde und damit auf Platz 9 verbannt wurde. Insgesamt liegen die Platzierungen in dieser Startgruppe sehr eng zusammen. Ein wenig abgefallen ist Andreas. Anfangs fuhr er super Zeiten, fiel jedoch leider im Verlauf des Rennens, speziell im letzten Turn, stärker zurück. Hier war es wohl eher die Erschöpfung und kein technisches Thema. Dies holte den Guten dann auch später noch einmal in der Funktion als Einsetzer ein, denn nach einiger Zeit entschied er sich, für ein paar Minuten die Augen zu schließen und Rennen, Rennen sein zu lassen.

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Martin Habermann auch in der ersten Startergruppe unterwegs brachte seinen 908/2 diesmal nicht so richtig nach vorne, wobei das Fahrzeug in allgemeinen gut ging und er im Qualifying auch noch einen Tick schnellere Zeit hatte als beim letzten Mal. Der Überraschungsfaktor, wie beim Lauf davor, blieb allerdings aus und reichte es für ihn leider nur zum 10.Platz. Uwe schaffte es trotz schlechterer Qualifying-Zeit als Martin, doch noch zwei Plätze vor ihn zu kommen und belegte somit Platz 8. Matze fuhr sehr sauber mit einem gut liegenden P917K, aber leider wollte das Fahrzeug nicht so richtig schnell werden. So wurde es dann leider nur der 9.Platz für ihn.

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Der Kampf an der Spitze war hart. Anfangs sah es so aus, dass Alex den 2. Platz abgegeben hätte. Zeitweise lag er auf Platz 4., riss dann aber wieder an und holte sich doch noch den 2ten Platz mit knapp 2 Runden Vorsprung vor Donald und Sepp. Michael Wilke lässt sich nicht beirren und zieht, wie immer, in aller Ruhe seine Kreise. Trotz der ersten Runde, wo er und Alex, durch einen übereifrigen Donald, ungewollt, mal kurz rausgeschubst wurden. Beiden konnte der kleine Zeitverlust nicht wirklich etwas anhaben.

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Michael macht so den ersten Platz mit knapp 1,6 Runden Vorsprung vor Alex. Gratulation zum ersten Platz.

Martin Frei landete leider nur auf dem 5.ten Platz, behält aber seine Führung im Gesamtklassement. Dieter startete in der ersten Startergruppe, fuhr aber sehr sauber und schnell und konnte dann souverän gesamt den 6.ten Platz für sich belegen.

In Summe ein gelungener Abend und es war richtig schön und spannend. Alex hatte anfangs etwas auf Einhaltung der Zeiten (Trainingsende, Abnahme und Rennstart) gedrängt. Am Ende war es aber vielleicht ganz gut so, wenn man bedenkt, dass der Jüngste zum Schluss ganz schön k.o. war. Lieber Andi, wir versuchen beim nächsten Mal so früh wie möglich zu starten, so dass Du auch noch genügend Power bis zum Ende hast.

Der nächste Lauf wird bestimmt sehr aufregend und es kann da noch einiges in den Platzierungen passieren. Wir vom SRC-P3 würden uns freuen, Euch alle, zum Abschlußrennen, am 23.10.2015, wiederzusehen.

VRS-Rennreporter Alex H.

Auftakt zur NASCAR-Saison 2015 nach Maß …

trotz Ersatztermin vom Ersatztermin, brüllender Hitze und hohem Verkehrsaufkommen durch Ferienzeit konnten wir zum gestrigen Auftaktrennen unserer NCS 16 Fahrer bei uns in Forstern begrüßen. Gleich fünf Teilnehmer nahmen dafür eine Anreisezeit von mehr als 1 3/4 Stunden in kauf und starteten hoch motiviert ins freie Zeittraining und das anschließende Qualifying. Stefan Pischon (AUT) sicherte sich mit einer Zeit von 8.546 s die Pole knapp vor Uwe Frühbauer (AUT) 8.598 s und Rudi Steiner (GER) 8.605 s.

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Nachdem sich alle mit selbstkreierten HotDogs gestärkt hatten, konnten wir mit dem Start der Ersten von drei Startgruppen beginnen. Geprägt von zahlreichen Chaosphasen und spektakulären Abflügen wurde auf allen Positionen um jedes Tausendstel gekämpft. Hatten Mario und Heinrich Petermann zu Beginn noch mit der ungewohnten Strecke zu kämpfen, wurden die Abflüge im Verlauf des Rennens immer weniger und die Zeiten bedeutend schneller. Kleinere Korrekturen am Setup könnten auch noch helfen im zweiten Rennen der Saison zum Mittelfeld aufzuschließen. Mit Richard Deisl ging ein weiterer Serien- und Bahn-Rookie an den Start, der nach zwei verhaltenen Stints und dem in der Wechselpause kurzen Individualcoaching von Alfredo richtig Gas gab. Ein paar Abflüge weniger und es hätte vielleicht sogar für ein Top 10-Ergebnis gereicht.

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Um den Gruppensieg kämpften Jürgen Kriha (Dodge) und Manfred Herklotz (Chevy), welchen Jürgen am Ende für sich entscheiden konnte, weil Manfred vier- oder fünfmal nicht glauben wollte, dass sein Chevy auf der gelben Spur nicht voll unter der Überfahrt nach Start/Ziel durchgeht 🙄 Mittendrin jagte Armin seinen alten Alltel Dodge um den Kurs, hatte aber keine Chance um die Spitze mit zu kämpfen.

 

 

 

 

IMAG0745Die zweite Gruppe startete ähnlich wie die Erste und bereits nach zwei Kurven musste der Rennleiter die erste Chaosphase einleiten. Nachdem alles wieder sortiert war, konnten wir Ralf Pickert mit seinem zehn Jahre alten Hot Wheels Pontiac an der Spitze sehen, der eine schnelle Runde nach der anderen auf unser MDF zauberte. Durch einen Ausrutscher kurz vor Start/Ziel und die damit verbunden Fehlzählung der Zeitnahme konnte dann aber Heiko Stiller die Führung in der Gruppe übernehmen und sich im Verlauf des Rennens so weit von Ralf wegfahren, dass sich auch durch die Rundenkorrektur nach Rennende für Ralf keine Platzierungsverbesserung ergab.
Sven Eberhard konnte mit seinem technisch überarbeiteten Ford Taurus !! ganz gut mit den Beiden mithalten und beendet das Rennen nur knapp unter der 200 Rundenmarke auf einem sicheren Mittelfeldplatz. Etwas abgeschlagen und mit sich und Rennen unzufrieden versuchte Pepe Schnack noch das Optimum aus seinem Pontiac herauszuholen, fiel aber trotzdem hinter zwei Fahrer aus der zuvor gestarteten Gruppe zurück. Pechvogel des Abends war sicher einmal mehr Donald Tucholski, der über weite Strecken des Rennens auf Tuchfühlung mit den Führenden lag, ein Kabelbruch dann aber alle Hoffnungen auf eine tolle Platzierung zunichte machte.

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In der letzten Startgruppe des Abends änderte sich in der Endplatzierung fast nichts zur Platzierung im Qualifying, lediglich Stefan Pischon wurde im Rennverlauf von seiner Poleposition bis auf Platz 4 durchgereicht. Am Ende lagen die Plätze 3 bis 5 innerhalb von nur einer Runde wobei Dieter Mühlmann nach dem sensationellen Sieg im letzten Jahr, sich über eine weitere Podiumsplatzierung freuen darf. Stefan und Alfredo waren sowohl mit der Performance Ihrer Autos als auch mit ihrer Platzierung zufrieden, obwohl für Stefan sicher mehr drinnen gewesen wäre. Die Überraschung des Tages war für mich aber Rudi Steiner, der seinen Dodge mit einer durchschnittlichen Rundenzeit von 8.773 s. um den Kurs bewegte und am Ende verdient den zweiten Platz einheimste. Ganz vorne gab es diesmal nichts zu rütteln, Uwe Frühbauer fuhr im Durchschnitt zwei Zehntel schneller als die Konkurrenz und konnte sich erneut in die Siegerliste der NascarClubSeries eintragen. Werden wir sehen wie er sich im nächsten Rennen mit dem Gen6 schlagen wird, der für ihn ja ab Rennen 2 in dieser Saison Pflicht ist.

Hier das Ergebnis im Überblick:

1. Uwe Frühbauer (Dodge) 209,45 R.
2. Rudi Steiner (Dodge) 205,15 R.
3. Dieter Mühlmann (Chevy) 204,13 R.
4. Stefan Pischon (Toyota) 203,55 R.
5. Alfredo Navaro (Dodge) 203,15 R.
6. Heiko Stiller (Dodge) 201,86 R.
7. Ralf Pickert (Pontiac) 201,07* R.
8. Sven Eberhard (Ford) 199,97 R.
9. Jürgen Kriha (Dodge) 195,77 R.
10. Manfred Herklotz (Chevy) 195,54 R.
11. Pepe Schnack (Pontiac) 194,93 R.
12. Richard Deisl (Dodge) 192,78 R.
13. Armin Laußer (Dodge) 186,97 R.
14. Donald Tucholski (Toyota) 186,17 R.
15. Mario Petrmann (Chevy) 175,00 R.
16. Heinrich Petermann (Chevy) 170,90 R.

* Nach Berichtigung durch die Rennleitung (+1 Runde)

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Vielen Dank an alle Teilnehmer für einen tollen Rennabend, jetzt machen wir erst einmal Sommerpause und wünschen Euch allen einen schönen Urlaub und freuen uns auf ein Wiedersehen im September zum dritten Classic-NASCAR-Trucks Event (11. September)

So long, Uwe

 

5 Liter Southern Summerrace 2015 – Rennbericht

Die 4. Ausgabe des 5 Liter Summerrace ist nun Geschichte und den Sieg konnte im 4. Anlauf der fast schon ewige Zweite SBS Racing eindrucksvoll einfahren. Herzlichen Glückwunsch an SBS Racing !

Der Trainingsfreitag

Bereits am Trainingsfreitag war die die Bude relativ voll und 10 von 13 Teams schraubten und testeten bis spät in die Nacht an Ihren 5 Liter Boliden. Neu mit dabei dieses Mal BB Austria, mit Walter Benkeser und Markus aus Österreich. Walter baute sein erstes 5 Liter Auto extra für diesen Event und man erkannte sehr schnell, dass dieses Fahrzeug nicht die optimalen Voraussetzungen mitbrachte um mit punktuellen letztem Handanlegen ein sicheres Fahrzeug daraus zu machen. Kurzer Hand entschloss sich OF Racing den Ferrari Langheck auszupacken und den beiden für das Rennen vorzubereiten.

DSC_0387Wieder mit an Bord der weit gereiste Fabian Luther der erneut mit  Michi Wilke, dem amtierenden deutschen DSC Meister, das Team LW-Racing besetzte. Alfredo meldete ein paar Tage vor dem Event Hanns als Teammitglied und konnte damit den Ausfall von Vincent gut kompensieren.

Schaute man an diesem Abend auf die Trainingszeiten konnte man lediglich ausmachen dass SBS Racing ein ganzes Stück schneller war als der Rest des Feldes. LW-Racing hatte gefühlte 30 Paar Reifen im Gepäck und man konnte nur ganz am Anfang des Trainings einigermaßen mit den Topzeiten mithalten. Wie immer bastelte OF Racing noch am Trainingsabend am neuen Ferarri 512M Sunoco um diesen für den nächsten Renntag fertig zu stellen.

Kulinarisch nutzte man das traumhafte Sommerwetter und bei Grillwürstel und Salaten wurde im Freien tiefgründige Benzingespräche geführt. Um 01:00 Uhr Abends war dann endlich Schluß, den Verantwortlichen blieben 5 Stunden Schlaf um am nächsten Tag pünktlich zu öffnen.

Der Renntag

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Mit Slot-Con 1 aus Wendelstein, AxH Racing und HotSlot 1 , die am Samstag anreisten, waren wir nun komplett und der Rennsamstag konnte beginnen. Alex Hinz und Uwe Frühbauer übernahmen die undankbare Aufgabe der Concour Bewertung und die meist neu aufgebauten Fahrzeuge für diesen Event hatten kein Problem die volle Punktzahl zu erreichen, sodass sich alle auf das Rennen freuen konnten.

Best of Show

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Die Wahl ging dieses Mal eindeutig an unser Ingolstädter Team GS Racing und Sebastian und Gerry haben sich diesen Preis eindeutig verdient. Der Ferrari 512s war in allen Details das schönste Fahrzeug im Feld und der Vorjahressieger konnte sich über diesen Titel sichtlich freuen.

Das Qualifying

15Plastikbrösler holte sich überraschend die Pole Position mit einer 7,495 und blieb somit als einziges Team unter 7,5 Sekunden. LW-Racing fand zur gewohnten Speed zurück und setze sich mit 7,545 auf Platz 2. Der hoch gehandelte Favorit SBS Racing wurde knapp dahinter Dritter mit 7,557. Die erste Startgruppe komplemtierte Axh Racing, OF Racing und GS Racing.

Die Teams in Reihenfolge des Ergebnisses
Team 1. Lauf 2. Lauf 3. Lauf 4. Lauf Gesamt Pkt. Conc. Gesamt
1. SBS Racing 235,39 228,45 232,01 230,16 926,01 50 20 70
2. Plastikbrösler 234,16 218,67 232,14 230,55 915,52 47 20 67
3. LW-Racing 230,88 227,08 226,80 226,80 911,56 44 20 64
4. OF-Racing 231,65 227,36 224,82 224,46 908,29 42 19,5 61,5
5. 5 Ltr. Dasch 227,53 222,98 227,91 229,11 907,53 40 20 60
6. GS Racing 227,41 223,80 228,56 227,09 906,86 39 20 59
7. Bison Racing 228,79 227,03 222,88 220,15 898,85 38 20 58
8. AxH Racing 226,21 224,95 223,07 220,17 894,40 37 20 57
9. Coyote Racing 225,68 221,56 221,07 220,29 888,60 36 20 56
10. BB Austria 221,32 211,09 216,65 214,91 863,97 35 19,5 54,5
11. Grenzland Armada 227,97 226,39 181,89 221,30 857,55 34 20 54
12. HotSlot 1 219,28 213,98 198,15 214,90 846,31 33 19,5 52,5
13. Slot-Con 1 198,76 211,61 209,71 198,71 818,79 32 18 50
SBS Racing – 1. Platz 926,01 Runden – Martin Habermann – Martin Frei

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Im 4. Anlauf hat es nun endlich geklappt. Herzlichen Glückwunsch an das Martin Duo. Wie auch in den vielen Clubrennen immer unter den Ersten hatten Sie dieses Mal Ihr Können fehlerfrei unter Beweis gestellt und das notwendige Glück bei einem Langstreckenrennen alles richtig zu machen. Wer Teamchef Martin Habermann kennt weiß wie er sich über diesen Titel freut. Wir vom SRC P3 freuen uns mit Euch.

Plastikbrösler – 2. Platz 915,52 Runden – Sepp Hartmann – Donald Tucholski

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Das einzige Team was es mit der Speed von SBS Racing im Rennen aufnehmen konnte. Lediglich ein Unfall zu Beginn des Rennen kostete die Beiden etwa 10 Runden Reparaturpause. Ohne diesen Zwischenfall hätten wir einen ganz ganz spannenden Zweikampf um Platz 1 erlebt. Beide gaben Alles und schweiß gebadet fuhren Sie Ihre Stints als sei der Teufel persönlich hinter Ihnen her. Sepp konnte sogar im 4. Durchgang einen Laufsieg erringen, insgesamt eine sehr ausgeglichene Leistung der Beiden und damit verdient Zweiter.

LW-Racing – 3. Platz 911,56 Runden – Fabian Luther – Michi Wilke

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Routine und Können führte die Beiden verdient auf das Stockerl. Der 3. Platz war von mehreren Teams bis vor dem 4. Rennen heiß umkämpft und die Beiden gaben sich bis zuletzt keine Blöse. Die Service Pause optimal genutzt und mit einem frischen Satz Reifen konnten Beide jederzeit die Verfolger auf Abstand halten.

OF-Racing – 4.Platz 908,29 Runden – Franz Ofner – Uwe Frühbauer

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Zum vierten Male bester Ferrari im Starterfeld mit den Plätzen 3,4,3 aus den Jahren zuvor. Beide entschlossen sich in der Service Pause die alten Pneus weiter zu fahren was letztendlich die falsche Entscheidung war. Mit Müh und Not konnte man sich  noch auf Platz 4. retten und Franz und Uwe können damit sichtlich ganz gut leben.

5 Ltr. Dasch – 5. Platz 907,53 Runden – Pepe Schnack – Karl Daamen

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Top Five Platzierung und das obwohl man erst einmal in der langsameren Gruppe starten musste. Die Beiden kämpften ebenfalls um jeden Zentimeter Bahn und Kalle drehte noch einmal im letzten Lauf so richtig auf was das Team auf Gesamtplatz 5. brachte. Pepe gab auch als Rennleiter alles bei den heißen Temperaturen und Kalle, obwohl er Gast beim SRC P3 ist, ist sich zu keinem Zeitpunkt zu schade uns unter die Arme zu greifen wenn Not am Mann ist.

GS Racing – 6. Platz 906,86 Runden – Sebastian Höbelt – Gerry Höbelt

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Der Vorjahressieger musste erkennen dass dem Ferrari doch ein paar Zehntel gegenüber dem Vorjahres Porsche fehlten. Aber beide stellten sich der Herausforderung und Wast konnte durch sein fahrerisches Können auch unter Beweis stellen, dass man auch mit einem Roten aus Maranello Richtung Platz 3 unterwegs sein kann. In der Summe hat es dann immerhin zum 6. Platz gereicht, dafür aber das Schönste Auto im Feld, was will man mehr.

Bison Racing Team – 7.Platz 898,85 Runden – Stefan Pischon – Nico Karres

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Die Beiden Spaßvögel aus dem schönen Salzburg gaben ordentlich Dampf. Nach den ersten beiden Stints durchaus auf Platz 5 unterwegs traf man die gleiche falsche Entscheidung bezüglich eines Reifenwechsels wie die Markenkollegen. Daher musste man Geduld üben und zusehen was am Ende für eine Platzierung herausspringen wird. Dieses Mal bester Langheck im Feld, Ziel erreicht und jede Menge Spaß bei der Ausübung unseres Hobbies an den Tag gelegt. Mit Kamera auf der Kappe hat Nico auch schöne Videos Online gestellt.

Stefans QualiAlfredos Quali1. Lauf Team Bison aus Fahrersicht

AxH Racing – 8. Platz 894,40 Runden – Dieter Mühlmann – Alex Hinz

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Dieter und Alex entzogen sich am Vorabend dem Training und so waren beide nur schwer einzuschätzen. Gleich 3 wunderschöne Fahrzeuge wurden in dieser Lackierung für das Rennen und weiterer DSC Projekte aufgebaut. Die ganz große Speed fehlte leider noch in diesem Rennen. Eher unauffällig in Ihren Läufen kamen beide dennoch ganz gut zu Recht und hatten sicherlich auch das ein oder andere Problem mit dem Grip der Pneus.

Coyote Racing – 9. Platz 888,60 Runden – Manfred Herklotz – Carlos Invernati

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Ständig pendelnd zwischen Küche und Fahrerstand ist es sicherlich nicht einfach konzentriert und voll motiviert seinen Turn zu fahren. Manfred sprang für Heiko Stiller ein in diesem Team und konnte mit Teamcheffe Carlos intern ganz gut mithalten. Danke für Euren Einsatz neben der Strecke und für die Bewirtung unserer Gäste.

BB Austria – 10. Platz 863,97 Runden – Walter Benkeser – Markus

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Beide als Bahn Neulinge schlugen sich recht wacker und Markus, der ansonsten in der schnelleren LMP, SLP Szene unterwegs ist zeigte sehr viel Gefühl für die Vintage Renner. Platz 10 auf Anhieb ist sicherlich mehr als man erwartet hatte und wir hoffen Ihr beide habt es nicht bereut 5 Liter Luft geschnuppert zu haben. Für Walter gilt es nun seine Fehler beim Aufbau seines Porsche 917k auszumerzen. Danke für Euer Kommen.

Grenzland Armada – 11. Platz 857,55 Runden – Hans Steininger – Alfredo Navaro

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Die Pechvögel schlecht hin in diesem Rennen. Einen ganzen Lauf musste man die Tücken eines GS-Chassis ausbügeln und die Vorspannung der vorderen Federung korrigieren. Dabei wurde gnadenlos die Schwäche der DSC Abnahme aufgedeckt, bei der die Bodenfreiheit wie in allen DSC Rennen üblich ohne Deckel gemessen wird. Die Beiden waren mit guter Speed unterwegs und in der Lage eine Top Five Platzierung in Angriff zu nehmen. Das Ihr Euer Missgeschick mit Fassung getragen habt zeigt Euren Sportsgeist und wir sind uns sicher Ihr hattet auch so einen schönen Renntag.

HotSlot 1 – 12. Platz 846,31 Runden – Claus Aschenbrenner – Jürgen Kriha

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Auch dieses Mal mussten Mr. Wadl mit Clause als Teampartner mit allen Höhen und Tiefen des Slotracing Sportes kämpfen. Die Heck Attrappe musste im Verlaufe des Rennens auf dem wunderschön gebauten Ferrari Huckepack genommen werden und beide Fahrer mühten sich sichtbar mit fehlendem Grip durch das gesamte Rennen. Beide nahmen es sportlich und hatten hoffentlich trotzdem Ihren Spaß.

Slot-Con 1 – 13. Platz 818,79 Runden – Christian Arold – Christian Alff

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Dabei sein ist alles unter diesem Motto traten Christian und Christian erneut in Forstern an. Als einzige Vertreter der Slot-Connection habt Ihr die Fahnen eures Clubs vertreten, das gebührt Euch unseren Respekt. Wir hoffen Ihr seid nächstes Jahr wieder mit von der Partie und seid trotz roter Laterne im Gepäck auf Eure Kosten gekommen.

Fazit aus Sicht des Schreiberlings

Ein schönes Rennwochenende fand dieses Jahr wieder statt mit ausnahmslos netten Leuten. Spannend war es bis zum Schluss und das Mittelfeld beginnend bei Platz Drei kämpfte bis zur letzten Renn Minute. Sogar einen Big One gab es zu bestaunen, was eigentlich nur bei den V8 Boliden in der Nascar Szene vorkommt.

Wir Bedanken uns für Eure Teilnahme und freuen uns schon jetzt auf die 5. Auflage des 5 Liter Summerrace hier bei uns im Süden der Republik.

Franz

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Teilnehmerrekord beim 2. Event Classic Nascar / Nascar Truck

Ganze sechs Nascar Freaks fanden sich am Pfingstferienende in Forstern ein um am 2.ten Event mit den Oldies und Trucks teilzunehmen. Die Zaungäste Donald T., Jürgen K. und Peter V. gesellten sich zeitweise dazu und bekundeten Ihre Absicht das nächste Mal dabei zu sein.

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Bei einem gemeinsamen Abendmahl im Freien wurde fleißig diskutiert wie wir mit sovielen Teilnehmern den Rennbetrieb sinnvoll aufnehmen könnten. Dabei kam der bereits mehrfach erprobte Vorschlag von Peter V. und Ralf P. zum Einsatz. Bei einem Abflug wird Chaos gedrückt und der “Ausgespurte” wird vor den Kurveneingang zurück gesetzt.
Gesagt/Getan und eine Kurve in Forstern kann seeehr lange sein 🙂

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Gestartet wurde wie bereits beim 1. Event mit den Classic Nascars. Gerry war leider verhindert und Sohnemann Sebastian hatte gleich mehrere neu gebaute Fahrzeuge in seiner Garage. Nach kurzen Tests kam ein wunderschön gebauter “Super Bee” zum Einsatz. Das Gefährt ist lang und breit wie kaum ein anderes Fahrzeug im Starterfeld.

Heiko fuhr seinen ebenfalls neu gebauten Ford 500, nach dem Motto ein neu gebautes Fahrzeug muss bewegt werden auch wenn es das langsamere Fahrzeug im Rennstall ist.
Uwe wieder als Leihnix unterwegs, Franz mit seinem Dodge und Ralf mit einem ebenfalls einem anderem Fahrzeug gegenüber dem 1. Rennen. Pepe setzte erneut auf seinen Low Rider.

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Alle waren gespannt wie sich das Rennen unter diesem Modus fahren lässt.
Da wurde geflucht, hämisch gelacht, jeder war rund um die Bahn in Bewegung und es war richtig anstrengend die Konzentration aufrecht zu halten.
Keiner blieb vor Abflügen verschont und am Besten zu Recht kam Seb mit einem sicher liegenden und schnellen Super Bee. Uwe schaffte es zweimal unmittelbar hintereinander in der selben Kurve abzufliegen was zu großer Erheiterung beitrug.

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Das Beste an diesem Abend, es wurde wieder jede Menge gelacht und jeder hatte einen riesen Spaß unter diesen Bedingungen konzentriert bei der Sache zu bleiben.
Das Ergebnis wieder nur am Rande erwähnt. Seb 174,14 R., Franz 169,15 R., Pepe 167,72 R., Heiko 164,38 R., Uwe 161,54 R., Ralf 160,33 R.

6Man war gespannt was der Nascar Truck Lauf mit sich bringt, da die Fahrzeuge lange nicht so sicher liegen wie die Classics. Pepe war wohl noch im Freitag Nachmittags Schlaf Modus, er vergaß seinen Truck und betätigte sich deshalb als Rennleitung. Auch in diesem Lauf galt es die Konzentration hoch zu halten, denn bei gehäuften Abflügen hat man kaum eine Chance vorne mitzufahren.
Seb meisterte diese Hürden wie bereits im 1. Rennen am Besten und gewann auch diesen Lauf. Franz und Heiko wechselten fleißig mit Abflügen die Position 2 und 3. Die Zeit rettete Franz mit nur einem Teilstrich Vorsprung vor Heiko. Auf den Plätzen vier und fünf Uwe und Ralf.

Alles in allem ein super unterhaltsamer Rennabend mit vielen guten Gesprächen und Spaß ohne Ende. Ein interessanter Rennmodus der wie gemacht für so viele Starter erscheint.

See you next time,

Franz

VRS 2015 2. Lauf

VRS 2015 2. Lauf am 22.05.2015

Trotz Beginn der Pfingstferien kämpften sich 11 Fahrer durch den Stau an die Rennstrecke in Forstern. Martin Frei musste diesmal alleine den weiten Weg aus dem Salzburger Land auf sich nehmen, da Namensvetter und Weggefährte Martin Habermann am nächsten Morgen um 04.00 Uhr in den Pfingsturlaub starten wollte. Somit war klar, es werden 5×7 Minuten pro Spur, also genügend Fahrzeit als Vorbereitung für das 5 Liter Rennen in 4 Wochen. Gut gestärkt mit dem allseits gelobten frisch aufgebackenen Leberkäs aus Anzing starteten die Teilnehmer in das Qualifying auf Spur blau. Leider liegt das Ergebnis des Qualifying noch in Forstern wird aber in den Ergebnistabellen nachgetragen.

Soviel vorweg Andi konnte dem Sieger aus dem 1. Lauf Martin Parole bieten und erreichte mit einer 7,3.er Zeit die Pole Position. Auf den Plätzen dahinter Martin, Dieter, Franz, Sepp, die damit die 1. Startgruppe besetzten. In der 2. Gruppe auch hier alle Fahrer eng zusammen, dass man schon für das Rennen vermuten konnte, das Ergebnis aus dem Qualifying ist kein Garant für die spätere Platzierung im Rennen …..

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Die 2. Gruppe lieferte sich auch gleich einen Schlagabtausch in einem spannenden Fight. Heiko auf Spur weiß konnte mithalten und kämpfte sich von Turn zu Turn an die Spitze des Feldes. Pepe mit einem Satz Testreifen für das 5 Liter Rennen lies sich ebenso wenig abschütteln wie Donald, der allerdings gegenüber 7,3er Trainingszeiten einmal mehr sich wunderte wieso sein 512M im Renntrim ein paar Zehntel langsamer ist. Franz, der nach 6 Wochen Abstinenz wieder an einem Rennen teilnahm und diesen Lauf als Rennleiter begleitete griff ungewollt in das Renngeschehen ein, indem er nicht rechtzeitig das Rennen mit der Chaos Taste unterbrach ( knapp neben der Leertaste ist leider daneben ) und so dauerte es bis endlich der Bahnstrom unterbrochen wurde. Einige Fahrer blieben stehen, Andere fuhren natürlich weiter und so entstand etwas Hektik an der Bahn.

2Da das Rennen in dieser Gruppe auch noch sehr eng beendet wurde nahm ich leider Einfluss auf die Positionen, sorry ich werde das nächste Mal etwas Zielwasser zu mir nehmen. Heiko vor Donald und Pepe, mit etwas größerem Abstand Uwe mit dem Langheck Ferrari. Weit abgeschlagen Alex, der mit sich und der Bahn kämpfte, ebenso wie Jürgen, der einmal mehr mit lockeren Schrauben und einer wilden Fahrweise auf sich aufmerksam machte. ( Claus für das 5 Liter Rennen unbedingt alle Schrauben überprüfen und die Reifen mit etwas mehr Grip versehen ).

4In der kurzen anschließenden Pause wurde Andi noch einmal von Papa Dieter angewiesen auf Spur rot beginnend nicht die Reifen zu überfahren. Leichter gesagt als getan in Andi steckt Rennblut und er machte seine Sache auch über die lange Renndistanz sehr gut. Bis zu den ersten drei Stints gab es so auch mehrmals einen Führungswechsel und keiner konnte so genau vorher sagen wer am Ende das Rennen für sich entscheiden wird. Lediglich Sepp war etwas überfordert in der Gruppe, der an diesem Rennen als Vorbereitung für das 5 Liter Rennen teilnahm.

1Im 4 Stint gelang es Franz mit konstanten 7,4 er Zeiten sich an der Spitze etwas abzusetzen und hatte durch den einen Abflug von Martin ein relativ sicheres Polster  vor dem letzten Durchgang. Dieter zunächst gleichauf mit Franz musste dann doch sehr stark abreißen lassen und Andi hielt sich noch im Rennen um einen Podestplatz zu ergattern. Franz auf weiß, Martin auf grün und Andi auf blau, das war dann auch der Zieleinlauf in dieser Reihenfolge, gefolgt von Dieter. Sepp reihte sich im Gesamtergebnis auf Platz 8 ein.

Das einstige 5 Liter Siegerfahrzeug von 2012 aus dem Rennstall von Michi Huber tut immer noch seinen Dienst und ist in der Lage ein Clubrennen zu gewinnen. Die erreichte Rundenzahl lag deutlich über dem ersten Rennen und wir sind gespannt wie sich das in knapp 3 Wochen zum 5 Liter Rennen darstellen wird. Alles in Allem ein angenehmer ruhiger Rennabend mit spannenden Duellen. Also nutzt die Zeit um Eure 5 Liter auf Speed zu bringen, wir sehen uns dann zur 4. Ausgabe des Southern 5L Summerrace.

Franz

VRS 2015 1. Lauf

VRS 2015 1. Lauf am 17.04.2015

Am 17. April fanden sich Aufgrund von Parallelveranstaltungen und Privatterminen leider nur 8 Fahrer zum ersten Lauf zur Vintage Racing Series in Forstern ein. Ein kleines aber feines Starterfeld. Die Fahrer hatten damit noch genügend Zeit für Training, die letzten Optimierungsarbeiten an den Fahrzeugen und Benzingespräche. Ebenso wollte der deftige Gemüseeintopf noch seine Abnehmer finden, was sich als kein Problem darstellte. Zwei neu aufgebaute wunderschöne Fahrzeuge konnten in Fahrzeugfeld bewundert werde. Zum einen ein von Michi Wilke sehr schön aufgebauter, in British Racing Green lackierter Ford GT40, der 1968 vom Team Strathaven Limited bei den 24 Stunden von LeMans eingesetzt wurde, aber leider mit Getriebeschaden nicht ins Ziel kam. Das Team Mühlmann brachte für Andreas einen ebenfalls sehr schon aufgebauten Porsche 917PA in den Farben des Teams USDAU mit der Startnummer 55 an den Start. Nachdem keiner der beiden Ferraris von Manfred wirklich in Rennfertigem Zustand war kam er in den Genuss ein Fahrzeug aus dem Hause Wilke bewegen zu dürfen, den ¨Geschichtsträchtigen¨ Porsche 917K in der blauen Porsche Salzburg Lackierung. Auch Uwe trat mit einem Leihwagen aus dem Ofnerschen Rennstall an, Porsche 917K Sandemann in gelb. Die technische Abnahme brachten alle Fahrzeuge hinter sich, wobei bei den beiden Neuwagen noch die Bodenfreiheit korrigiert werden musste.

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So konnte das Qualifying starten. Martin Frei brannte mit einer 7, 472 die Topzeit des Abends in die Bahn. Alle anderen konnten sich nur mit Respektabstand in der Startaufstellung einreihen. Die langsamere Gruppe bildeten dabei Uwe Frühbauer, Manfred Herklotz, Michael Wilke und Jürgen Kriha. Polesetter Martin Frei wurde in der Gruppe der schnelleren gefolgt von Martin Habermann, Andreas Mühlmann und Dieter Mühlmann.

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So ging es also gegen 22:00 Uhr ins Rennen. Fünf mal 7 Minuten galt es zu bewältigen. Manfred und Uwe konnten sich vom Start weg etwas vom Rest des Feldes Absetzen. Was die ersten beiden Turns noch ein munterer Zweikampf zwischen Uwe und Manfred war, endete für Manfred mit von Uwe angedrohten Clubbeitragserhöhungen, da Manfred sich nach und nach absetzen konnte. Auch ein Abflug und ein Quersteher konnte den Vorwärtsdrang nicht stoppen. Wohin das führen würde war ihm selbst am Ende des Laufes noch nicht klar. Den Gruppenlauf konnte Manfred also für sich entscheiden, gefolgt von Uwe der in der Endabrechnung auf Platz 4 landete. Michi kämpfte noch mit der Performance seines neu aufgebauten Ford GT40, schön anzusehen aber nicht ausreichend schnell. Es langte leider nur für den 7. Gesamtrang. Jürgen kämpfte das ganze Rennen lang mit seinem Ferrari (oder der Ferrari mit Jürgen, je nach Sichtweise ;-). So sprang nur der 8. Gesamtrang raus.

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In der zweiten Startergruppe gab vom Start weg Martin Frei die Pace vor. Wie schon das Qualifyingergebnis erwarten lies war an diesem Abend kein Kraut gegen den 917PA gewachsen. Mit Rundenzeiten, die durchschnittlich 1/10 schneller waren als die des Zweitplazierten fuhr Martin einem sicheren Sieg entgegen. Andi und Dieter, die im Qualifying noch vorne mit dabei waren, konnten den Speed im Rennen nicht umsetzen. Die beiden lieferten sich allerdings einen herzerfrischenden Vater-Sohn Zweikampf, der auch für die Zuschauer schön anzusehen war. Im Ziel konnte sich Andi auf Platz 5 vor seinem Vater Dieter Platz 6 in die Ergebnistabelle eintragen. Dass Martin Habermann mit seinem Porsche 908 seinem Teamkollegen Martin Frei nichts entgegen zu setzen hatte war klar, daher entschied er sich, sich vom Team Mühlmann abzusetzen und sich in einen virtuellen Zweikampf mit Manfred zu werfen. Bei dem ein oder anderen Spurwechsel war zu sehen, dass das ein wirklicher Zweikampf wird. Im letzten Turn wollte Martin sicher gehen, dass er den virtuellen Gegner hinter sich lassen konnte und presste nochmals alles aus sich und seinem kleinen Porsche heraus, was ihm nach dem Lauf auch anzusehen war. Und es hatte sich gelohnt, mit 0,21 Runden Vorsprung konnte sich Martin auf Rang 2 in der Endtabelle platzieren. Damit Rang 3 für Manfred, der sich trotzdem sehr über das Ergebnis freute.

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Wir gratulieren dem Sieger des ersten Laufes zur VRS 2015 Martin Frei!!!

Das Rennen, wenn es auch im sehr kleinen Rahmen stattgefunden hat,  hat schon mal sehr viel Lust auf den nächsten Lauf gemacht. Wir gehen auch stark davon aus, dass am 22. Mai mit einem größeren Starterfeld zu rechnen ist. Spannend wird es sein ob sich jemand findet, der die Pace von Martin Frei mitgehen kann.

Aus der P3 Boxengasse.

Manfred

3.Lauf GT Series PRO/AM 2015

13 Fahrer fanden sich zum 3. Lauf der GT Series PRO/AM zum Auswärtsrennen bei den Slotracers München in Feldgeding ein. Neu mit dabei im Starterfeld die beiden Heimfahrer Andreas Pospiech und Winfried Nau.

Die Bahn befand sich in einem hervorragenden Zustand und bereits beim Warm-Up zeigte sich der ein oder andere ob der schnellen Strecke etwas überfordert. Hermann kämpfte mit sich und seinem bockigen Audi R8 LMS und bastelte noch fleißig an seinem Leitkiel bis kurz vor dem Rennen. Gut gestärkt durch den lokalen Pizza Service ging es dann für 6×7 Minuten an den Start. Erik bevorzugte Würstl mit einer großen Portion scharfen Löwensenf und konnte mit nun freier Nase das Rennen aufnehmen.

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Das Qualifying zeigte einmal mehr die Zwei Klassen Gesellschaft in dieser Rennserie, die durch die lange Fahrzeit im Rennen noch zusätzlich unterstrichen wurde. Genauer betrachtet gab es sogar heute eine 3. Klassen Gesellschaft, denn Chris Hillebrand brennte eine 6,592 s in die grüne Spur mit seinem Dodge. Erik und Heiko Mentrup waren mit 6,848 s und und 6.849 s bereits 2 1/2 Zehntel langsamer, was wie im richtigen Racing Welten sind. Bester Amateur Donald, der mit einer 7,085 noch knapp an Carlos heranschmecken konnte.

So kam es dass erstmalig alle AM Fahrer in einer Gruppe an den Start gingen und den Laufsieg unter sich austrugen. Im Laufe des Rennens mussten die schnellen Fahrer der Gruppe Donald, Uwe und Winfried Federn lassen, sei es durch selbst verschuldete Abflüge oder durch unfreiwillige Beteiligungen an Unfällen auf der Strecke. Franz profitierte davon und schob sich von Spur zu Spur an die Spitze des Feldes was schließlich mit 338,29 Runden zum Laufsieg reichte. Dahinter Donald mit 336,15 Runden, der sichtlich gezeichnet mit dem Rennverlauf mehr als unzufrieden war. Winfried ( 333,70 R ) schob sich knapp vor Uwe F. ( 333,30 Runden ). In sicheren und großen  Abständen folgten Uwe T. ( 315,85 R ) vor Hermann ( 308,00 R ) und Junior Max ( 275,42 R ).

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Gelang Uwe F. noch in den ersten beiden Rennen die Phalanx der PRO Fahrer zu durchbrechen musste man kurz nach Start der 1. Gruppe sehr schnell erkennen, dass da heute nicht im Traum daran zu denken ist. Bis zu einer halben Sekunde pro Runde schneller im Rennmodus starteten die “Profis” Ihren Lauf. Lediglich Erik konnte mit dem Speed der Viper von Chris noch einigermaßen mithalten, aber auch hier war schnell klar, dass das Rennen an der Spitze eigentlich schon entschieden ist. Heiko Mentrup kämpfte mit seinem wunderschönen Mercedes verzweifelt den Anschluss an die beiden nicht zu verlieren musste aber auch hier eher den Blick zurück werfen um nicht von seinem Namensvetter Heiko Stiller eingeholt zu werden. Heiko Stiller leistete sich ungewohnt viele Abflüge auf Spur rot in der Spitzkehre und erkannte ziemlich schnell dass es heute schwierig wird mit einem Stockerl Platz. Andreas P. und Carlos zogen es vor sich abwechselnd aus dem Slot zu schmeißen und so kam es dass Andreas mit 350,24 R hauchdünn vor Carlos mit 350,11 R den 5. Platz erreichen konnte.


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Alles schien in trockenen Tüchern für Chris, der von Anfang an durchs Feld pflügte wie ein Irrer. Auf Spur gelb allerdings gab es Probleme die dazu führten dass Erik vor den letzten beiden Spuren wieder an Chris vorbeiziehen konnte. Von gelb auf “Terra Cotta” ereilte die Viper eine Wunderheilung und nun begann die große Aufholjagd auf den Vorjahressieger Erik. Quasi in der letzten Runde verlor Erik die Konzentration und leistete sich einen Abflug, der ausreichte, damit Chris mit 362,29 R denkbar knapp bei einer Fahrzeit von 42 Minuten mit 18 Teilstrichen vor Erik den Lauf für sich entschieden konnte. Knapp 4 Runden hinter dem Sieger Heiko M. mit 358,36 R und Heiko S. mit 356,15 R.

Die zum Teil sehr großen Abstände erklären sich mitunter auch durch die lange Fahrzeit von 6×7 Minuten und sind daher erst einmal nicht so dramatisch wie es sich beim Blick auf die Ergebnistabelle erahnen lässt.

Vielen Dank an Geli und Arnold, mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht auf Eurer Bahn mit den schnellen GT’s zu fahren.

Gruß Franz

Eigentlich sollte ein Rennbericht hier enden, aber gerade die letzten Wochen und der Lauf am Freitag lassen mir keine andere Wahl ein paar Worte an Euch zu richten. Mir ist durchaus bewusst dass eine solche schnelle Klasse wie die GT Rennserie den Testosteron Schub bei dem ein oder anderen noch einmal während dem Rennen kräftig anschiebt.  Aber die Neben Schaukriegsplätze vor, während und nach dem Rennen haben nichts aber auch rein gar nichts bei der Ausübung unseres Hobbies verloren.  Ich denke ich bin nicht der einzige meines Clubs der zunehmend  den Spaß daran verliert viel Zeit, Kosten und Mühe in die Austragung einer Rennserie zu investieren, nur damit ein paar Alpha Männchen ihre Hahnenkämpfe für 7.- Euro pro Rennabend austragen können. Überlegt euch einfach Mal wohin das Ganze führt und wenn Ihr das weiter so in diesem Stil betreibt, dann wird es bald keine Bahnen mehr in und um München geben.

Wem der Begriff Hobby fremd ist, hier ist es nach zu lesen : https://de.wikipedia.org/wiki/Hobby

The Classic Stock Cars are back on the track….

… und es war eine riesen Gaudi mit den alten Schlitten um den Forstern Speedway zu heizen. Manch einer entstaubte sein in die Jahre gekommenes Classic Nascar, andere hatten viel Freude beim Aufbau eines neuen Wagens.

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Das Beste vorweg, die anwesenden 12 Fahrer hatten sichtlich viel Spaß beim Fahren der coolen Kisten und der Geist der ins Leben gerufenen Classic Nascars wurde voll ausgelebt.

Das Schönste aus Sicht des Veranstalters, die alten Haudegen Ralf Pickert, Artur Hollerith und Armin Laußer konnten reanimiert werden und ließen es sich nicht nehmen am Rennen teilzunehmen.

Die mit dem schwarzen Carrera gut motorisierten Big Bangers waren bei 16 Volt für die meisten eine große Herausforderung und so blieb niemand im Teilnehmerfeld vor Abflügen verschont. Am Besten damit zu Recht kam Heiko Stiller ( 171,78 R ) vor Gerry Höbelt ( 171,63 R ) und Pepe Schnack ( 170,01 R ).

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Die Leihwagen Driver Uwe und Donald  verlangten den beiden Fahrzeugen aus dem Rennstall Höbelt alles ab und nur Dank der stabilen Kunststoff Karossen überlebten die beiden Fahrzeuge mehr oder weniger schadlos das Auftaktrennen der Classic Nascars. Ganz im Sinne von Stock Cars wirkten die Einschläge teilweise realistisch echt und man konnte direkt spüren welches Risiko die damaligen Helden der Rennstrecken eingingen.

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Die meisten Lacher auf seiner Seite hatte an diesem Abend Artur als Einsetzer, der zum Einen sportlich alles geben musste um den zahlreichen Abflügen an seiner Einstellerposition Herr zu werden, zum Anderen weil er bei dem Fahrzeug mit der schiefen Stoßstange das ein oder andere Mal die Orientierung verlor und das Fahrzeug verkehrt herum in den Slot stellte.

Das Rennergebnis war in diesem Abend eigentlich Nebensache, sei aber der Vollständigkeit halber mit aufgeführt. Sieger waren aus meiner Sicht alle Anwesenden, denn falscher Ehrgeiz, Überstrapazieren des Reglements oder laute Töne suchte man an diesem Abend vergebens. Den Abend bereicherte Uwe mit einem sehr sehr leckeren Hühnchen Reis Gericht und ich finde Uwe sollte die 4 Tage Woche anstreben um Freitags in Zukunft für uns zu kochen.

Heiko Stiller ( 171,78), Gerry Höbelt (171,63), Pepe Schnack ( 170,01), Sebastian Höbelt (168,82), Franz Ofner (167,01), Ralf Pickert (167,00), Carlos Invernati (165,89), Uwe Frühbauer(161,55), Armin Laußer (160,74), Alex Hinz (158,07), Artur Hollerith (157,00), Donald Tucholski (153,87).

Ich bin gespannt welche Projekte bis zum nächsten Rennen an den Start gehen werden, einiges befindet sich ja schon im Aufbau, andere sind in Planung.

Beinahe hätte ich es vergessen, Danke an dieser Stelle noch einmal an Gerry und Seb. Ohne deren Engagement was das Erstellen des Reglements und den Aufbau Ihrer Fahrzeuge im Vorfeld anbelangt wären die Classic Nascars mit großer Wahrscheinlichkeit noch immer im Dornröschenschlaf verweilen würden.

Franz

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Ausschreibung Southern 5L Summerrace 2015

Southern 5L Summerrace 2015 – Ausschreibung

Anmeldetermin: 31.01.2015 – 18:00 Uhr

Austragungsmodus

Veranstaltet wird ein Langstreckenrennen auf unserer 5-spurigen Holzbahn in Forstern. Gefahren wird in Teams mit jeweils zwei Fahrern. Die Teilnehmerzahl ist derzeit auf  20  Teams begrenzt, Änderungen vorbehalten. Weiterlesen

Ankündigung Nascar Trucks

Im Jahr 2007 wurden im damaligen Keller des SRC P3 die Trucks in einer eigenen Rennserie bewegt. Das Ganze glich damals auf der Plastikschiene mehr einer Kegel Veranstaltung. Bereits im Vorfeld der Southern 500 – 2014 bewegten wir diese Fahrzeuge auf unserem Track in Forstern und haben uns entschlossen diese zusammen mit Classic Nascars als Veranstaltung ohne Rennserien Charakter durchzuführen.

Am 20.02.2014 ist es soweit. Ebenfalls als Einstimmung ein Rennbericht aus dem Jahre 2007.

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